Hamburg, 13. November 2025
Das Impact Battle hat in diesem Jahr zum ersten Mal stattgefunden und die Themen, die Jugendliche aktuell am stärksten bewegen, wurden dabei sehr deutlich: Einsamkeit, Orientierungslosigkeit und die Frage nach Zukunftsperspektiven und guter Bildung.
Viele eingereichte Projekte griffen genau das auf. Das deckt sich mit aktuellen Studien: 13 % der 15-Jährigen in europäischen Schulen fühlen sich häufig einsam (BMC Public Health, 2023). Bei jungen Erwachsenen (18–35) liegt der Anteil laut Bertelsmann Stiftung inzwischen bei 57 % , ein Trend, der seit der Pandemie deutlich gestiegen ist. Ein Hinweis darauf, wie stark diese Generation unter Druck steht und wie wichtig Räume sind, in denen sie ihre Sicht teilen können.
Am 12. November 2025 präsentierten zehn Teams aus elf Schulen ihre Ideen beim ersten Landesfinale des Impact Battle in der Astor Lounge in der Hamburger Hafencity unter der Schirmherrschaft der Hamburger Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard. Der Saal war voll, die Atmosphäre dicht und energiegeladen.
Goethe-Schule-Harburg & Max-Schmeling-Stadtteilschule (12. Klasse & Abiturientin)
Ein Jugend- und Bildungszentrum, das jungen Menschen Orientierung, Unterstützung und Raum zur persönlichen Entfaltung bietet. Finanzieren soll sich das Zentrum über ein eigenes Café.
Preis: 750 Euro + sechs Monate Mitgliedschaft im Körber Start-Hub.
„Der Impact Battle war für uns eine sehr schöne Erfahrung. Der Gewinn war eine große Überraschung und der Support unglaublich motivierend. Wir konnten viele Perspektiven kennenlernen und wertvolle Gespräche führen. Jetzt freuen wir uns darauf, mit dem Vision House richtig zu starten.“
— Hadjara von Vision House



Brecht-Schule Hamburg (12. Klasse)
Eine Plattform, auf der Schüler:innen Lernmaterialien teilen, Lerngruppen bilden und sich vernetzen können.
Preis: 500 Euro + sechs Monate Mitgliedschaft im Körber Start-Hub.
“Mir haben insbesondere der Aufbau des Wettbewerbs, die inspirierende Location sowie die wertvollen Kontakte, die ich dort knüpfen konnte, sehr gut gefallen. Zudem war es für mich und mein gesamtes Team eine große Bereicherung, das Thema soziale Ungleichheit in den Vordergrund zu stellen und gemeinsam daran zu arbeiten.” — Jasmin von Chance+
